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Ausgebloggt?
von Sven Kobelt in Bloggen
Nein! Ausgebloggt habe ich noch lange nicht. Ich kann euch versprechen, dass dieser Blog weiter geführt wird und ich auch weiterhin versuchen werde, interessante und hochwertige Informationen in mundgerechten und leicht verdaulichen Häppchen zu servieren. Aber es wurde allerhöchste Zeit für einige Veränderungen. Vor allem die aufwändige und wenig optimierte Arbeitsweise, mit der ich bisher meine Artikel geschrieben habe, war nicht mehr vertretbar…
Follow up:
Aber erstmal möchte ich mich bei allen Lesern für das lange Sommerloch entschuldigen, in dem hier keine neuen Einträge entstanden sind. Ich hoffe der eine oder andere, der meinen Blog bisher verfolgt hat, ist trotzdem noch interessiert und schaut auch in Zukunft regelmäßig vorbei.
Was wird sich nun in Zukunft ändern? Für die Leser hoffentlich gar nichts. Ich möchte auch weiterhin erwähnenswerte Nachrichten und Themen aufgreifen, kritisch hinterfragen und damit vlt. den einen oder anderen Denkanstoß geben. Meine Artikel sollen regelmäßig erscheinen, wie es sich für einen guten Blog gehört. Nach den Erfahrungen des ersten halben Jahres wird es vermutlich auf zwei Artikel pro Monat bzw. maximal einen Artikel pro Woche hinaus laufen. Zwischendurch evtl. mal ein Zitat oder ähnliches.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass ein guter Blogger mindestens einmal die Woche über das Bloggen schreibt. Das werde ich sicher nicht in dieser Häufigkeit tun, aber damit beginnen werde ich heute. Und zwar mit der Beschreibung dessen, was sich im Hintergrund, also sozusagen hinter der Bühne des Blogs, geändert hat und ändern wird.
Bisher habe ich Informationen, die ich im Internet gefunden habe und die in einen Artikel einfließen sollten, per Lesezeichen (Bookmark) gespeichert und die Bookmarks den jeweiligen Artikeln zugeordnert. So ist mit der Zeit eine ansehnliche Anzahl von Lesezeichen zu zahlreichen Themen entstanden, jedoch hat mir die Zeit gefehlt, mich dann zwei oder drei Stunden hinzusetzen, um einen Artikel daraus zu machen. Vor allem, weil ich alle Texte nochmal komplett lesen musste, um mir den Inhalt wieder ins Gedächtnis zu rufen. Verfasst habe ich die Artikel bisher in MS Word. Das ist zwar gut, weil es ein komfortables Schreibprogramm ist, hat aber deutliche Nachteile beim Einfügen der Artikel in die Blog-Software, in meinem Fall B2Evolution.
Daher musste ich mir einen neuen Arbeitsablauf (neudeutsch: Workflow) überlegen, der mir das Schreiben eines Artikels sowie das Sammeln und Filtern von Informationen erleichtert. Basis dafür wurde nun DokuWiki, eine Wiki-Engine mit der ich auch meine private Homepage in Zukunft betreiben will. Ein Wiki eignet sich bekanntermaßen hevorragend um Informationen zu sammeln und sollte daher auch für den Entwurf von Artikeln ausreichend komfortabel sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass sowohl das Wiki als auch die Blog-Software im Endeffekt html-Seiten anzeigen, und somit das Einfügen von fertigen Artikeln in die Blog-Software nur noch Kopieren und Einfügen (neudeutsch: Copy-Paste) ist. Zusätzlich habe ich ein vielversprechendes Firefox-Addon gefunden, namens iCyte, welches mir das Sammeln und Wiederfinden von Informationen im Internet hoffentlich deutlich erleichtern wird.
Ich hoffe damit bin ich erstmal gerüstet, um für euch auch in Zukunft lesenswerte Artikel schreiben zu können. Schön wäre es, wenn ihr die Kommentarfunktion in Zukunft häufiger nutzen würdet. Ich weiß nicht, ob meine bisherigen Artikel zu wenig kontrovers waren, oder ob es einfach daran liegt, dass ich bisher kaum Leser habe. Wie auch immer, weiterhin viel Spaß beim Lesen und anschließend die Kommentare nicht vergessen.