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Hygienisch Schlafen (Teil 2)
von Sven Kobelt in GesundheitWie im ersten Teil festgestellt, wirkt sich vor allem dauerhafter Schlafmangel negativ auf unsere Gesundheit aus. Aber nicht immer liegt eine ernsthafte Schlafstörung vor, wenn wir zu wenig schlafen oder hin und wieder mit Schlaflosigkeit zu kämpfen haben. Mit wenigen Regeln kann jeder seine eigene Schlafhygiene verbessern…
Follow up:
Wie im Magazin "leben" der SBK berichtet kann man der Schlaflosigkeit oft mit einigen einfachen Verhaltensregeln vorbeugen, für die sich der Begriff Schlafhygiene etabliert hat. Ähnlich einer gesunden Ernährung, kann und sollte jeder diese Regeln befolgen, um einen ausreichend langen und erholsamen Schlaf zu haben.
Zu den Regeln der Schlafhygiene gehören unter anderem:
- Zu festen Zeiten abends schlafen gehen und morgens wieder aufstehen.
- Zur Ruhe kommen vor dem Schlafen. Positive Stimmung und Entspannung tun besonders gut. Stress und Arbeit in den Abendstunden vermeiden. Eine Stunde vorm Schlafen gehen Fernseher und Computer ausschalten.
- Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten, vorzugsweise an der frischen Luft. Am besten vier bis sechs Stunden vor dem Schlafen gehen.
- Gesunde und ausgewogene Ernährung. Achtung: Alkohol macht zwar müde, zu viel davon verhindert aber unter Umständen einen gesunden Tiefschlaf.
- Einladende Umgebung: gemütlich eingerichtetes Schlafzimmer, am besten getrennt von Arbeitsplatz und Multimedia...
- Ausreichende Belüftung. Zum erholsamen schlafen benötigen wir Sauerstoff, zum Beispiel durch ein gekipptes Fenster.
- Weitere Hinweise gibt es auch unter diesem Link
Im Falle einer chronischen, also dauerhaften Schlafstörung, von denen inzwischen mehr als 80 Arten bekannt sind, hilft aber nur eine genauere Untersuchung im Schlaflabor um eine Behandlung einzuleiten. Nur dann können Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen wieder nachhaltig hergestellt werden.